Potsdamer Platz

Der eigentliche Potsdamer Platz war einst eine Straßenkreuzung, die sich nach dem Bau des Potsdamer Bahnhofes zu einem der verkehrsreichsten Plätze Europas entwickelte. Bereits 1924 wurde eine der ersten Verkehrsampeln am Potsdamer Platz errichtet. Sie ist bis heute dort zu besichtigen. Die Bebauung mit Geschäften und der Ausbau von Fernlinien des Potsdamer Fernbahnhofes, wie der Bahnhof damals hieß, füllten das Areal zusätzlich mit Leben. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Platz schwer zerstört. An der Schnittstelle zwischen amerikanischem, britischem und sowjetischem Sektor liegend und von der Mauer durchschnitten, verödete die Brachfläche zum Niemandsland im Herzen der Stadt.

Einst größte Baustelle Europas

Nach dem Fall der Mauer wurde das Areal um den Potsdamer Platz zur größten Baustelle Europas. Zwischen 1993 und 1998 entstand auf dem Gelände ein völlig neues Quartier mit Geschäften, Hotels, Wohnungen und Restaurants, einem Stage-Musicaltheater, einem Spielcasino, Kinos, etc. Nicht zu vergessen das Sony Center mit seiner überwältigenden Architektur. So hat sich das Gebiet um den Marlene-Dietrich-Platz zu einem Place to be in der Bundeshauptstadt entwickelt.

Alle Informationen rund um das vielfältige Angebot am Potsdamer Platz finden Sie hier: Potsdamer Platz Berlin.